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Chiropraktiker Sigurd Berndt

Herkömmliche „Hellfeldmikroskopie“? Oder doch lieber eine „Dunkelfeldmikroskopie“?


Diese Fragen stellen sich viele Patienten und es gibt für mich nur eine Antwort: jede Blutuntersuchung hat ihre Wertigkeit. Es gibt kein “entweder-oder“, es gibt nur ein „sowohl-als auch“!

 

Die Untersuchung des vitalen Blutes mittels der „Dunkelfeldmikroskopie“ ist eine ganzheitliche Diagnostik des frisch entnommenen Blutes. Die vitale Blutuntersuchung gibt Aufschlüsse über das „innere Milieu“ und die Funktionsfähigkeit der Blutzellen.

 

Sie gibt Erkenntnisse über zahlreiche Aufwärtsentwicklungen der in jedem Mensch vorhandenen kleinsten Eiweißkörper (sog. „Endobionten“), aus deren Weiterentwicklung Mikroorganismen und höher entwickelte Strukturen sich entwickeln können.

Wer war der Entwickler dieser Methode?

Diese Methode wurde ausführlich erforscht und entwickelt von Prof. Dr. G. Enderlein, der ein deutscher Wissenschaftler war (Biologe) und 1968 im hohen Alter verstorben ist.
Prof. Dr. G. Enderlein hat mit dieser Methode die Zusammenhänge zwischen Blutparasiten, Symbionten, Bakterien und Pilze eindrucksvoll erforscht und aufgezeigt, dass chronische Erkrankungsbilder des Menschen durch krankhafte Aufwärtsentwicklungen dieser in jedem Menschen vorhandenen „Endobionten“ (Eiweißkörpern) verursacht werden können.
Wichtig sind seine Erkenntnis über die Zusammenhänge der „latenten Übersäuerung“ im Gewebe in Kombination mit einer oft einhergehenden Neigung von „Übereiweißungs-Erkrankungen“ (Diese Erkenntnisse sind aktuell nicht Bestandteil der wissenschaftlichen Medizin).

Zentraler Punkt ist das Milieu

Wenn das innere Milieu gestört ist, dann entwickeln sich chronische Erkrankungsbilder. Das innere Milieu wird beeinflusst durch den Säure Basen Haushalt, dem Eiweiß-Haushalt, Mineralien, Vitamine, toxische Belastungen wie z.B. Schwermetalle, nervliche Fehlsteuerungen, psychische Belastungen u.a.

 

Sogenannte „Vorstufen“ krankheitsverursachenden Erregerformen können mit dieser Untersuchungsform der Dunkelfeld-Mikroskopie festgestellt werden und stellt eine ideale vorbeugende (präventiv) Untersuchung dar.

Die isopathischen Medikamente der Firma SANUM (Pilz- und Bakterienpräparate in homöopathischer Aufbereitung) und immunbiologischen Mittel verändern das endobiontische System tiefgreifend, indem sie krankhafte Aufwärtsentwicklungen zurück bilden und das Immunsystem gestärkt wird.

Anwendungsgebiete bei:

Die Blutuntersuchung am Dunkelfeldmikroskop ist sehr gut geeignet zur Beurteilung von Patienten mit chronischen Krankheiten, bei Kindern mit Infektanfälligkeit, bei und toxischen Belastungen.

Sehr wertvoll ist die Dunkelfeld-Mikroskopie zur Therapiekontrolle bei biologischen Therapien. Es können Therapietests gemacht werden, indem zur Blutprobe direkt Medikamente zugegeben werden und deren Reaktion betrachtet wird. Die Untersuchung ist für den Patienten sehr motivierend, da er die Beurteilung direkt miterleben kann.

Grundsätzlich können die Erkenntnisse aus der Dunkelfeldmikroskopie mit jeder anderen Form aus der biologischen Medizin kombiniert werden

 

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Dunkelfeld- oder Hellfeld Mikroskopie?

Die Dunkelfeldmikroskopie kann nicht ersetzt werden durch andere Blutuntersuchungen (Hellfeldmikroskopie-Untersuchungen und Proben die in ein Labor eingesandt werden).

Während die klassischen Blutuntersuchungen unter anderem bei konkreten „Organ-Diagnosen“ eingesetzt wird, liegt die Kernkompetenz der Dunkelfeldmikroskopie in der „Milieu-Diagnostik“.

Warum schaut man sich das Vitalblut sofort nach der Abnahme an?

Das Blut verändert seine Funktionsfähigkeit bei Milieuveränderung und Entnahme zeitlich sehr rasch. Daher ist die Analyse der Dunkelfeldmildes unbedingt nach der Abnahme erforderlich.

Ein wichtiger Punkt in der Beurteilung des Blutes ist die „degenerative Tendenz der Blutzellen“. Diese ist ein Anhaltspunkt für die Fragestellung, wie schwer die Zellstrukturen belastet sind.

Wie wird die Untersuchung durchgeführt?

Mittels einer feinen Nadel wird ein Tropfen aus dem Ohr oder Finger entnommen und direkt auf einen Objektträger gegeben. Die Blutentnahme am Ohrläppchen ist so gut wie schmerzfrei und kann ohne Probleme auch bei Kleinkindern durchgeführt werden.

Das Blut wird nicht fixiert, gefärbt und getrocknet in ein spezielles Dunkelfeld-Mikroskop mit 1000facher Vergrößerung gegeben und direkt nach der Blutentnahme zusammen mit dem Patienten via Videoübertragung angesehen. Die Bilder werden zur Dokumentation abgespeichert und auf Wunsch können die Bilder auch dem Patienten als Bilder ausgedruckt werden. Die Beurteilung der Bilder findet innerhalb der ersten 10 min. statt, solange das Blut noch vital ist. Man kann sich das Blut dann innerhalb der nächsten Stunden bei Bedarf noch weiter beobachten (Hinweise auf Zellresistenz, Immunsystem, Degenerationsneigung).

 

Bei wem wird diese Methode eingesetzt?

Die Dunkelfeld-Mikroskopie ist völlig ungefährlich, schmerzfrei und kann in jedem Lebensalter durchgeführt werden. Die Untersuchung kann von speziell ausgebildeten Fachleuten ausgeführt werden.

In der Regel werden hochwertige Mikroskope mit guten Kamerasystemen verwendet. Die live Bilder werden mittels Videotechnik auf einen Bildschirm übertragen und können dann gemeinsam besprochen werden.

Kontroll-Untersuchungen:

Wir empfehlen während einer isopathischen und/oder immunbiologischen Therapie alle 3-6 Monate eine Kontrolluntersuchung vor zu nehmen.

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